Letra Mondlied de Ewigheim

Letra de Mondlied

Ewigheim


Mondlied
Ewigheim
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Einsam hängt der alte Mond
Nurmehr ein Stein, hat sich getrennt
Vom Mann, der allzeit ihn bewohnt
An einem Strick im Firmament
Einsam löscht der Mond sein Licht
Da keine Seele sucht Geleit,
Kein Weg mehr zu beleuchten ist
Herrscht Dunkelheit in Ewigkeit ... Amen

Einsam liegt ein alter Mann
Seit Tagen stumm und steif gefroren
Auf des Mondes Rückansicht
Wo er das Gleichgewicht verloren
Einsam sucht sein starrer Blick
Den Freund, der einst ihm Halt und Heim
Spürt ihn sterbend unter sich
Kalt wie er selbst, kalt wie ein Stein

Gemeinsam waren wir die Welt
Einsam soll'n wir von ihr geh'n
Ein Mann, ein Mond und das Gefühl
Den andern nimmermehr zu seh'n
Was bleibt zu tun, wenn zwei Herzen kalt und schwer
Einander fremd geworden sind?
Der Himmel weint, kein Engel singt ... mehr

Der Mann im Mond nurmehr ein Mann
Der im Hinterland von heimatlos ... verschwand
Der alte Mond nurmehr ein Stein
Dazu verdammt, ohne Mann im Mond zu sein

Gemeinsam waren wir die Welt
Einsam soll'n wir von ihr geh'n
Ein Mann, ein Mond und das Gefühl
Den andern nimmermehr zu seh'n
Was bleibt zu tun, wenn zwei Herzen kalt und schwer
Einander fremd geworden sind?
Der Himmel weint, kein Engel singt ... mehr


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