Bis jetzt häts immer gheisse, de jugend fählts a perspektive
Und das segi au de grund wiso sie droge inelönd
Das s'fählend idealbild am konsum müassi wiiche
Während treddiktatore ihre vorteil drus schlönd
Es händ sich all so sicher gfühlt, drum isch es so makaber
Dass in so churzer ziit sich d umständ so verändered
Das d'zeigfinger vo geschter, ich mein di ältere semeschter
Erscht jetzt feng merked, wie schnäll sich s schicksal chan wände
Säg mer wem glaubsch no
Wem vertrausch i dere wält
Wo jeder nur no a sich sälber denkt
Seg mer wem glaubsch no
Wenn s wort nümme zehlt
Und s nur no s gäld isch, wo sich alles drum dräht
Säg mer wem, wem glaubsch no
Wer seit dänn überhaupt no kompromisslos grad das was er denkt
Sägmer wem glaubsch no
Ich glaube niemertem es wort scho gar nöd dene wo am lüütischte sind
Jetzt gönd d diskussione los, e unrueh macht sich breit
Will feschti wert verlüüred jetzt a feschtigkeit
Mer chan die situation mit dere vo de jugend vergliche
Und plötzlich fählts ganz villne anre zuekunftsperspektive
Glabsch no a d'politiker, wo mit dim chole schpiled
Glaubsch a d'wirtschaftsführer und a ihri provision
Glaubsch no de medie wo ihri blätter fülled
Glabsch an fride uf erde, glaubsch a d'religion